Autor: André Minninger
Regie: Heikedine Körting
Musik: Christian Hagitte & Simon Bertling (STIL), Morgenstern, Betty George
Verlag: EUROPA
Produktionsjahr: 2012
Länge: 2 Stunden 45 Minuten
Die Sprecher und ihre Rollen:
Erzähler – Thomas Fritsch
Justus Jonas – Oliver Rohrbeck
Peter Shaw – Jens Wawrczeck
Bob Andrews – Andreas Fröhlich
Mr. Vancura – Lutz Herkenrath
Mrs. Fox – Susan Jarling
Inspektor Cotta – Holger Mahlich
Mr. Shaw – Rasmus Borowski
Shannon – Kerstin Draeger
Mr. Mosley – Neil Malik Abdullah
Mann – Thor W. Müller
Cowboy – Achim Schülke
Patricia – Rhea Harder
Peter Shawn – Leonhard Mahlich
Mann – Helgo Liebig
Marty – Philipp Draeger
Fred – Guido Bernadotte
1.Mann – Rasmus Rakete
2.Mann – Patrick Perales
Mrs. Floyd – Gabriele Libbach
Tante Mathilda – Karin Lieneweg
Vincent Grimes – Konstantin Graudus
Blacky – Heikedine Körting
Mynah – Heikedine Körting
Juliet – Anne Moll
Scott – Tommaso Cacciapuoti
John – Martin Sichel
Kelly – Juliane Szalay
Norman – Eckart Dux
Frau – Anja Topf
Mr. Darrow – Joachim Kappl
1.Mann – Patrick Bach
2.Mann – Frank Meyer-Brockmann
3.Mann – Roy Martens
Inhalt:
Diese Sonderfolge der drei Fragezeichen enthält 12 kurz und knackig erzählte Fälle.
1. Ein Sammler setzt die drei Detektive auf einen verschwunden Dschinn aus der Lampe an. Die drei können den Fall schnell aufklären und stellen fest, dass der Dschinn nichts weiter als ein Hokuspokus war.
2. Bob ist auf der Suche nach seinen Ahnen, wälzt Bücher und stößt dann auf eine Sackgasse, bis er einen Mann trifft, mit ihm eine Zeitreise unternimmt und so dafür sorgen kann, dass es ihn überhaupt geben wird.
3. Peter stellt ganz aufgelöst fest, dass seine Freundin Kelly entführt zu sein scheint. Die drei Jungs setzen sich an die Rätsel, können sie innerhalb der Zeitangabe knacken und stoßen dann auf einen sehr seltsamen Rätselclub, der sie in seinen Reihen aufnehmen will.
4. Justus spricht ein Protokoll des letzten Falles auf eine Kassette für Inspektor Cotta. Dabei wird er immer wieder unterbrochen.
5.Die Jungs werden auf ein SOS-Zeichen aufmerksam, was sie in das Haus eines Schatzsuchers führt, in das gerade eingebrochen wird. Sie können dem Jungen helfen, die Einbrecher mit einem Trick überführen und die Beute retten.
6. Peter wird von einem vermeintlichen Dämon verfolgt, steht Todesängste aus, nur um am Ende festzustellen, dass es kein Dämon, sondern ein Angestellter des Baumarktes war.
7. Die drei Jungs werden in das Haus einer verstorbenen Dame gerufen, wo eine verzweifelte Tochter nicht glauben kann, dass die Mutter nicht einen Penny Geld hinterlassen hat. Peter muss ein Klavierstück immer und immer wieder spielen, dass die Jungs auf des Rätsels Lösung kommen. Sie finden das Geld und machen einmal mehr eine Klientin glücklich.
8. Die Jungs lösen einen Fall, der sich um eine geheimnisvolle schwarze Nadel dreht.
9. Blacky benimmt sich seltsam und hat neue Sprüche gelernt. Aber es ist gar nicht Blacky. Der Vogel wurde ausgetauscht. – Die Jungs begeben sich auf die Suche nach ihrem Vogel, können ihn finden und den Fall klären.
10. Die drei Detektive sind inzwischen im hohen Alter angekommen und sollen wegen ihrer Verdienste eine Ehrung bekommen. Allerdings wurden die extra angefertigten Trophäen beschädigt und die wertvollen Steine wurden gestohlen. – Die drei alten Detektive können den Fall noch an Ort und Stelle klären.
11. Kelly und Peter checken in einem Motel ein, weil sie dort eine Geldübergabe machen sollen. Allerdings findet keine Geldübergabe, sondern eine Partnerkrise statt. – Es kam zu einer Verwechslung und Kelly und Peter nutzen ihr Hotelzimmer anderweitig.
12. Die drei Detektive sollen eine Einbruchserie aufklären, bei der es am Ende aber sogar innerhalb der Einbrecherband zu Diskrepanzen kam. – Der Fall kann geklärt werden und beschert einigen Leuten noch ein kleines Weihnachtswunder.
Meine Meinung:
Anfangs wollte ich diese Folge ja gar nicht hören, da Kurzgeschichten noch nie mein Fall waren. Aber irgendwie ist das Werk dann doch auf meiner Hörliste gelandet und somit habe ich mich eben geschlagen gegeben.
In jedem Fall war ich positiv überrascht, als die so genannten Kurzgeschichten dann auch wie ein ganz normales Hörspiel aufgemacht waren. Nur eben kürzer und knackiger und somit fast schon interessanter als eine normale Folge.
Die einzelnen Hörspiele waren durch die normale Titelmelodie voneinander getrennt und konnten somit sehr gut auseinandergehalten werden.
Die Themen der einzelnen Storys waren sehr vielfältig und sind sogar von dem üblichen Schema abgewichen, dass es nichts Übernatürliches gibt. – Die Zeitreise würde ich aber in jedem Fall ganz genau da einordnen.
Im Gesamten war dieses Album schon eine sehr gute Möglichkeit auch Stoff zu nutzen, der vielleicht nicht für eine komplette Folge gereicht hätte. Und somit wurde der Hörer einmal mehr abwechslungsreich und kurzweilig unterhalten. Mir hat es am Ende dann doch noch sehr gut gefallen.
Rika liest 