

1. Nimm deine aktuelle Lektüre
Lennas Alltag ist eine Qual – immer wieder zeigen ihr Visionen eine unumgängliche, dunkle Zukunft. Seit Jahren muss sie dabei zusehen, wie den Menschen, die sie liebt, schreckliche Dinge passieren. In der Hoffnung, die Visionen hinter sich zu lassen, reißt sie an ihrem 18. Geburtstag aus. Doch ausgerechnet eine ihrer Vorhersehungen sorgt dafür, dass sie in jener Nacht stirbt. Nach ihrem Tod erwacht sie in Ankrov, einer Stadt in der Zwischenwelt, die von Gestaltwandlern beherrscht wird – den Krähen. Hier muss Lenna sich erneut ihren Visionen und bisher unbekannten Gefahren stellen. Als wäre das nicht schon herausfordernd genug, bringt nun auch ihr Mentor ihre Gefühle völlig durcheinander. Und er ist mehr in ihr altes Leben verwickelt, als sie ahnt… Ist ihr Tod vielleicht erst der Anfang? (Quelle: aus dem Buch abgetippt)
Gehe auf Seite 158, finde Satz 10 und teile uns so mit wie dein „Saturday Sentence“ lautet.
„Bei allem, was passiert war, fiel es Mary nicht schwer, auch eine der wenigen Gewissheiten im Labyrinth über Bord zu werfen.“
Jenny Pieper – „Das Flüstern der Dunkelheit“ ; ISBN: 9-783-968-17057-2
3. Und wie ist es bisher
Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar, was mir vom Verlag freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken.
Der Leser wird sofort mitten in die Geschichte hinein katapultiert. Gleich am Anfang überschlagen sich die Ereignisse und wenn man dann den Inhalt des Klappentextes nicht kennt, hat man schon verloren. – Ich sollte mir echt angewöhnen, den noch einmal zu lesen, bevor ich in das Buch selber einsteige. Das könnte mir wiederholtes Lesen durchaus ersparen.
Ansonsten bin ich aber direkt in der Geschichte versunken. Ich wollte wissen, was aus der Protagonistin wird, was das alles soll. Ich konnte ihren Groll, ihren Trotz und den Fluchtversuch durchaus verstehen und ich bin in jedem Fall gespannt, wie sich das ganze noch entwickelt. Laut Klappentext kehren sich ihre Gefühle ja wohl noch ins Gegenteil. – Man darf also gespannt sein.