

1. Nimm deine aktuelle Lektüre
ein Leben lief ab gleich einem Uhrwerk. Bis er dem Uhrmacher begegnete.
»Der Uhrmacher in der Filigree Street« erzählt eine mitreißende, phantastische Geschichte um eine rätselhafte Uhr und einen ebenso spektakulären wie unmöglich aufzuklärenden Bombenanschlag auf Scotland Yard. Das Buch nimmt die Lesenden mit auf eine Reise durch das viktorianische England und das Japan des 19. Jahrhunderts und es eröffnet Türen in eine ganz andere, seltsame und magische Vergangenheit.
London, Oktober 1883. Eines Abends kehrt Thaniel Steepleton, ein einfacher Angestellter im Innenministerium, in seine winzige Londoner Mietwohnung heim. Da findet er auf seinem Kopfkissen eine goldene Taschenuhr. Es ist ihm ein Rätsel, was es mit ihr auf sich hat. Sechs Monate später explodiert im Gebäude von Scotland Yard eine Bombe. Steepleton wurde gerade rechtzeitig gewarnt, weil seine Uhr ein Alarmsignal gab. Nun macht er sich auf die Suche nach dem Uhrmacher und findet Keita Mori, einen freundlichen, aber einsamen Mann aus Japan. So harmlos Mori auch scheint, eine Kette von unheimlichen Ereignissen deutet schon bald darauf hin, dass er etwas zu verbergen hat… (Quelle: Lovelybooks.de)
Gehe auf Seite 158, finde Satz 10 und teile uns so mit wie dein „Saturday Sentence“ lautet. (Bei Ebooks Position 158)
»Kennen Sie das, dass man ständig das Gefühl hat, ohne ein wichtiges Kleidungsstück aus dem Haus gegangen zu sein, und deshalb legt man sich dann eine zweite Hose heraus, zu dem ausdrücklichen Zweck, sie zu vergessen?
Natasha Pulley – „Der Uhrmacher in der Filigree Street“; ISBN: 9-783-608-98475-0
3. Und wie ist es bisher
Eigentlich habe ich das Buch bereits beendet, muss nur noch eine Rezension dazu schreiben. Ich habe es bei Lovelybooks in einer Leserunde gewonnen. Und bei Lovelybooks wird das Buch ja bis in den Himmel gehypt.
Ich persönlich kann nach der Lektüre diesen Hype nicht verstehen. Ja, der Stoff ist ganz interessant, die Idee eigentlich schon irgendwie was Neues. Der Leser findet sich im 19. Jahrhundert in London wieder. Dampfmaschinen wo man nur vermuten kann, typische Etikette unter den Leuten und und und und. Da ist dann diese eigentlich gute, aber irgendwie nicht gute Idee Story hinein gebastelt. Das Ganze ist aber nicht besonders gut geschrieben und hat mich nicht wirklich gecatcht.
Das Lesen in einem abgespannten Zustand nach Feierabend, war nicht besonders leicht. – Als leichte Lektüre möchte ich das Buch nicht bezeichnen. Dafür habe ich etwas zu sehr daran geknabbert und es fällt mir auch unheimlich schwer, da in der Leserunde etwas dazu zu schreiben.
Das Cover macht aber eine ganze Menge her. Und in meinem Bücherregal, wo nach der Renovierung aufgrund neuer Bretter auch wieder ganz schön Platz ist, wird es sich super machen.