Fusselfreitag #24

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Heute geht es für "Fussel" quasi um Leben und Tot. Aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten und Blutwerten vermutet unser Doc einen Leber Shunt. Das ist eine Arterie zu viel die Herz und Darm verbindet und somit die Leber umgeht. Giftstoffe werden nicht aus dem Blut gefiltert und der Hund vergiftet sich quasi nach und nach selber…. Heute finden weiterführende Untersuchungen in der Tierkkinik Jena statt. Dir sind nicht zu hundert Prozent ausgestattet, aber in Gießen hat man ihn sich gleich am Telefon abgewimmelt…. – Is halt der Arsch der Welt hier. #dog #dogsofinstagramm #instadogs #krank #klinik #tierklinik #bolonka #bolonkazwetna #shortblog

A post shared by Daniela Beyer (@nebel_geist) on Feb 4, 2020 at 1:53am PST

OHA

Na das Bild passt ja zum heutigen Datum, wie die Faust aufs Auge.
Entstanden ist es an dem Tag, als wir nach Jena gefahren sind, um dort den Lebershunt abklären zu lassen. – Damals hat sich heraus gestellt, dass er einen Lebershunt hat, wir haben das Diätfutter und die Lactulose bekommen und seit dem hat er zumindest diese komischen Sabberanfälle nicht mehr. Er ist seit dem quasi wie ein junger Hund eben ist. Zwar hat es Tage die sind gut, dann Tage die sind schlecht, aber das war ja klar. Denn die Erkrankung ist ja nach wie vor da.

Am 22.09., also nächste Woche Dienstag, kommt er dann auf den OP-Tisch.
Immer wenn mir das in den letzten Wochen bewusst geworden ist, stand mein Entschluss so fest, wie das Amen in der Kirche.

Ganz egal, wie die OP ausgeht. Ob er über die Brücke geht, oder eben nicht, ein dritter Hund kommt mir auf keinen Fall ins Haus. Ich habe die Nase voll, mir immer genau die kranken aus den Würfen auszusuchen. Dann lieber ein Leben lang unvollständig ohne Hund, als ein Leben lang Sorgen um den Hund.